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Partnerschaft Großschweidnitz

Gruppenbild beim Austausch der Partnergemeinden Klosterlechfeld und Großscheidnitz.

Eine besondere Verbindung von West nach Ost

Zwei Gemeinden – die eine im Westen und die andere im Osten Deutschlands gelegen – finden durch Zufall zueinander und schließen Partnerschaft: Klosterlechfeld und Großschweidnitz. Das 25-Jährige Bestehen einer ganz besonderen Verbindung zweier ehemals durch den Eisernen Vorhang getrennten Gemeinden wurde 2015 in Klosterlechfeld gebührend gefeiert.

Die Partnerschaft kam durch einen Zufall zustande. 1989 hat Walter Schmidt, ein damaliger Bürger aus Klosterlechfeld, zufällig in St. Petersburg den amtierenden Bürgermeister von Großschweidnitz, Klaus Krische, getroffen. Mitten in einer historischen Umbruchphase, wo man noch überhaupt nicht abschätzen konnte, was sich dann ab 1990 in Deutschland entwickelte, beschlossen beide, diesem Zufall eine Zukunft zu geben und eine Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden ins Leben zu rufen.

Die Partnerschaft kam durch einen Zufall zustande. 1989 hat Walter Schmidt, ein damaliger Bürger aus Klosterlechfeld, zufällig in St. Petersburg den amtierenden Bürgermeister von Großschweidnitz, Klaus Krische, getroffen. Mitten in einer historischen Umbruchphase, wo man noch überhaupt nicht abschätzen konnte, was sich dann ab 1990 in Deutschland entwickelte, beschlossen beide, diesem Zufall eine Zukunft zu geben und eine Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden ins Leben zu rufen.

Am 2. März 1990 betraten die Oberlausitzer erstmals westdeutschen Boden. Als Erinnerung an diesen ersten Besuch wurde vor dem Rathaus in Klosterlechfeld ein Blutpflaumenbaum gepflanzt. Im November 1990 machten sich dann die Klosterlechfelder auf eine spannende Reise in die Oberlausitz. Am 2. November 1990 besiegelten die Bürgermeister Hubert Dammert aus Klosterlechfeld und Klaus Krische aus Großschweidnitz die Partnerschaft. Fortan wurde diese Verbindung insbesondere über die Sportvereine und die freiwilligen Feuerwehren über Jahrzehnte bis heute gepflegt. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Partnerschaft wurde 2010 durch Initiative des damaligen Gemeinderatsmitglieds Manfred Ortlieb ein Jubiläumsbuch veröffentlicht, welches diese eindrucksvolle Geschichte wiedergibt.